Eine kostenlose Schritt für Schritt Anleitung für ein passives Einkommen durch Affiliate Marketing in 6 Schritten
Affiliate Marketing ist sogar ohne eine eigene Webseite möglich. Wie ein passives Einkommen als Affiliate-Marketer funktioniert, erfährst du Schritt für Schritt in diesem Artikel. Ebenso erhälst du eine Liste der besten deutschen und internationalen Anbieter für dein Affiliate-Business.
Affiliate Marketing ist einer der besten Wege zu deiner persönlichen Freiheit. Du kannst dir damit ein passives Einkommen aufbauen und ohne viel Aufwand vom ersten Tag an Geld damit verdienen.
Passives Einkommen bedeutet, dass man ganz automatisch 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche seinen Lebensunterhalt damit verdienen kann, auch wenn man schläft oder gerade seinen Urlaub oder seine Rente genießt.
Was haben Multi-Level-Marketing und Affiliate Marketing gemeinsam?
Mit beiden Methoden konnte man sich ein passives Einkommen aufbauen und beide Systeme haben recht schnell jede Menge Millionäre und Multimillionäre hervorgebracht.
Allerdings musste man beim Multi-Level-Marketing (MLM) viel mehr Einsatz und Organisation einbringen, fremde Menschen und Freunde anquatschen und ausbilden, von denen die meisten wieder abspringen, wenn man sich nicht genügend um sie kümmert usw.
Affiliate Marketing funktioniert viel schneller und leichter.
Viele sehen in einem Affiliate Business auch eine Möglichkeit, sich ohne viel Aufwand eine sichere Zusatzrente aufzubauen, die ihnen einen angenehmen Lebensabend finanziert.
Hast du erst einmal funktionierende Systeme eingerichtet, verdienen sie automatisch Geld für dich, auch wenn du gerade als Rentner oder im Urlaub dein Leben genießt.
Aber der größte Vorteil von einem Affiliate Business ist die Tatsache, dass du dein Geld von überall aus verdienen kannst, von jedem Ort der Welt. Du selber kannst entscheiden, in welcher Umgebung, wann, wie lange und wieviel Geld du verdienen kannst. Das ist Freiheit pur!
Für viele der bekanntesten Internet-Marketer und Internet-Millionäre war Affiliate-Marketing der Einstieg in das richtig große Internet-Business. Vielleicht auch für dich?
Was ist Affiliate Marketing?
Affiliate Marketing ist Geld verdienen mit Partnerprogrammen.
Egal ob es sich um Waren oder Dienstleistungen handelt – für alles findet man einen oder mehrere Partner, die dir für jeden Kauf, der über dich stattfindet, eine Provision gutschreiben.
Dafür bekommst du von deinen Affiliate Partnern individuelle Partner-Links oder -Codes, anhand derer man feststellen kann, dass ein Kauf über dich stattgefunden hat.
Sobald man über deinen Link bestellt, wird dank einem Code oder einem individuellen Partnerlink ganz automatisch deine Provision gutgeschrieben.
Es gibt Affiliate-Netzwerke, die teilweise sogar mehrere hundert bis mehr als tausend Affiliate-Partnerschaften zusammenfassen. Sie erleichtern dir so die Organisation und den Überblick über deine Partnerprogramme und die Auszahlung deiner Provisionen.
Du hast dank dieser Netzwerke nur einen einzigen Ansprechpartner, der alle deine Partnerprogramme für dich organisiert. Du kannst dich in diesen Affiliate-Netzwerken mit nur einem Klick für ein Partnerprogramm bewerben.
Die besten Affiliate Netzwerke
Digistore24
Digistore24 ist ein Affiliate-Netzwerk für digitale Produkte.
Daher liegen die Provisionen hier nicht selten bei 50 Prozent. Die Auswahl an Partnerschaften bei Digistore24 ist sehr groß. Dieses Affiliate-Netzwerk ist momentan mein absoluter Favorit.
Wenn du also mit Kursen, Webinaren, Ebooks und sonstigen digitalen Produkten dein Geld verdienen möchtest, solltest du dich auf jeden Fall bei Digistore24 anmelden. Denn in diesem Netzwerk wird vermutlich das meiste Geld als deutschsprachiger Affiliate Marketer verdient.
Was ich auch an Digistore24 zu schätzen weiß ist, dass du hier für jedes Programm, das du bewirbst, einen eigenen Partnerlink bekommst, mit dem du deine gewünschten Links fließend in deinen Text oder Buttons oder sonstwo auf deiner Webseite einfügen kannst. Bei einigen Affiliate-Netzwerken kannst du nur vorgeschriebene Text- oder Bannerlinks einbauen.
Auch bei Digistore24 wird fast jede Bewerbung für ein Partnerprogramm automatisch angenommen, was bei den wenigsten gleichartigen Netzwerken der Fall ist. Die Anmeldung bei Digistore24 ist kostenlos.
Tarifcheck und Check24
Ich kann mich noch an die Zeiten vor mehr als 10 Jahren erinnern, als ich mit Tarifcheck und Check 24 jeden Monat einige hundert Euros verdient habe. Dabei hatte ich damals null Ahnung von Internet-Marketing und nur stümperhaft zusammengebastelte Webseiten mit dem Namo Webeditor.
Damals haben laut Interview einige Internet-Marketer nur mit Tarifcheck und Check24 fünfstellige Summen im Monat verdient.
Ob heute noch solche hohen Verdienste möglich sind, weiß ich nicht. Aber wenn deine Webseite auch nur ansatzweise mit Versicherungen oder Finanzen zu tun hat, lohnt es sich, dich bei Tarifcheck und Check24 anzumelden.
Belboon Partnerprogramm-Netzwerk
Das Belboon Netzwerk, damals hieß es noch AdButler, war meine erste Affiliate Plattform und gehört mit Digistore24 und dem Amazon Partnerprogramm zu meinen Favoriten. Belboon hat eine große Auswahl an Partnern, die man bewerben kann und der Aufwand, hier als Partner aufgenommen zu werden, ist recht gering, was nicht bei allen Affiliate-Netzwerken der Fall ist.
Es werden von den meisten Internet-Marketern Awin, Affilinet und Zanox empfohlen. Diese Affiliate Plattformen mögen sicherlich ihre Vorzüge haben, die ich leider selbst nach Jahren der Mitgliedschaft immer noch nicht erkennen konnte. Vielleicht ist die Provision für die Weiterempfehlung hier höher, was ich einmal überprüfen sollte.
Wer einmal versucht hat, sich auf anderen Affiliate-Plattformen anzumelden und zurecht zu finden, der weiß zu schätzen, wie simpel, einfach und übersichtlich Belboon zu handhaben ist. Auch wird hier jede Bewerbung für ein Partnerprogramm ganz automatisch angenommen.
Die Anmeldung bei Belboon ist komplett kostenlos, was bei einigen Affiliate-Netzwerken nicht mehr der Fall ist.
Aktualisierung: Seit einiger Zeit hat sich Belboon verschlimmbessert und ich hatte zum ersten Mal echte Probleme, mich bei Belboon zurecht zu finden.
Amazon Partnerprogramm
Das Amazon Parterprogramm hat den gewaltigen Vorteil, dass es kaum ein Produkt gibt, das bei Amazon nicht angeboten wird.
Leider hat das Partnerprogramm von Amazon den Nachteil, dass die Provisionen recht gering sind, im Vergleich zu anderen Affiliate-Netzwerken. Dieser Nachteil wird aber wieder durch die Cookies von Amazon ausgeglichen.
Cookies bei Amazon
Hat ein Kunde den Amazon-Shop über deinen Partnerlink besucht, auch wenn er nichts gekauft hat, werden dir trotzdem alle Provisionen für die Bestellungen gut geschrieben, die der Kunde danach tätigt. Dieses Cookie ist so lange gültig, bis dein Kunde den Amazon-Shop über den Link von einem anderen Amazon-Partner besucht.
Ich habe sehr viele Amazon-Links in meinen Gesundheits-Blog eingebaut. Danach war ich erstaunt, dass ich ca. 80 – 90 Prozent meiner Provisionen bei Amazon über themenfremde Produkte, wie den Verkauf von Elektronik, Schmuck, Kleidung usw. verdient habe. Auf diese Art habe ich überhaupt erst über die Amazon-Cookies erfahren.
Auch Amazon-Links kann man wunderbar fließend in Texten, Buttons usw. einfügen. Das ist ein gewaltiger Vorteil, dass die Werbeform nicht vorgegeben ist, z. B. nur Bannerwerbung oder festgelegte Texte in der Textlinkwerbung.
Auch das Amazon-Partnerprogramm lehnt keine Bewerbungen ab, bzw. man muss sich gar nicht erst für eine Amazon-Partnerschaft bewerben.
Google Adsense
Als ich im Jahr 2005 in das Affiliate-Marketing hineingeschnuppert habe, war Google-Adsense der absolute Favorit für mich. Man brauchte nur einen Code an die von einem gewünschte Stelle in die eigene Webseite einfügen. Schon wurde ausgewählte Werbung, passend zu deinem Thema, von Google eingeblendet.
Und die Provisionen waren richtig hoch.
Nicht nur ich habe mit Google Adsense, auf ganz einfache Art und Weise, richtig gutes Geld verdient.
Ich war damals noch blutiger Anfänger und alles andere als ein Profi und hatte eher geringe Besucherzahlen. Dennoch habe ich mit meinen laienhaft zusammengebastelten Webseiten, nur mit Google Adsense, jeden Monat im dreistelligen Bereich dazuverdient.
Mein Abschied von Google Adsense
Dann wurde mir aus recht fadenscheinigen Gründen Google Adsense gekündigt, als gerade die Auszahlung einer ganz besonders saftigen Vergütung ausstand und Google Adsense war für mich gestorben.
Allerdings erging es nicht nur mir so. Das Internet ist voll von solchen Beispielen, in denen aus nicht nachvollziehbaren Gründen die Google Adsense Partnerschaft gekündigt wurde, fast immer vor einer größeren Auszahlung, die damit storniert wurde.
Mittlerweile soll es einige gute Alternativen zu Google Adsense geben, die ich evtl. einmal testen werde. Falls sich eine dieser Alternativen bewährt hat, werde ich sie an dieser Stelle vorstellen.
Allerdings verwenden immer mehr Menschen Adblocker, die jede Adsense-Werbung blockieren, bzw. ausblenden, was sich sicherlich negativ auf die Verdienstmöglichkeiten mit Adsense-Werbung auswirkt.
Internationale Affiliate-Netzwerke
In nächster Zeit werde ich einige Anbieter von englischsprachigen Affiliate-Netzwerken ausprobieren, da ich vor habe, diesen Blog auch in englischer Sprache anzubieten. Außerdem können die meisten Deutschen mittlerweile Englisch derart gut lesen, dass sich auch englischsprachige Affiliate Programme lohnen.
Clickbank
Clickbank ist genau wie Digistore24 ein Affiliate-Netzwerk für digitale Produkte in englischer Sprache. Mittlerweile bietet man in diesem Netzwerk die Partnerschaft von mehreren tausend digitalen Produkten an.
Belboon
Auch bei Belboon findet man nicht wenige Partnerprogramme mit Produkten und Dienstleistungen aller Art in englischer und französischer Sprache.
Doch jetzt zur Schritt für Schritt Anleitung, wie man mit Affiliate-Marketing recht schnell sein erstes Geld verdient.
Schritt 1 – Affiliate-Marketing mit oder ohne eine eigene Webseite
Man braucht nicht unbedingt eine eigene Webseite, um Affiliate-Marketing zu betreiben. Man braucht nichts weiter, als seine Affiliate-Links, die man auch direkt bewerben kann und schon kann man sogar ab dem ersten Tag Geld als Affiliate verdienen.
Ich persönlich bevorzuge beide Möglichkeiten. Ich teste die Akzeptenz neuer Affiliate-Programme, indem ich meine Affiliate-Links direkt bewerbe. Sobald sich diese Programme bewährt haben, bewerbe ich sie intensiver über meine Blogs. Die besten Partnerprogramme bewerbe ich über eine eigene Landingpage.
Eine eigene Webseite
Eine eigene Webseite, bzw. eine eigene Domain bucht man über einen Webhoster. Ein Webhoster ist so etwas wie ein Vermieter für Serverplätze, auf denen deine Webseiten geparkt, bzw. gespeichtert werden, so dass sie im Internet verfügbar sind.
Eine eigene Domain ist so etwas, wie die Adresse deiner Webseite, die man in die Browserzeile eingibt, um auf deine Webseite zu kommen, z. B. http://dein-name.de. Diese Domains inkl. Serverplatz und sämtliche Dienstleistungen, die ein Webseiten-Betreiber braucht, kannst du bei einem Webhoster buchen.
Empfehlenswerte und preiswerte Webhoster sind
- All-Inkl.com – ist momentan mein Lieblings-Webhoster, bei dem ich alle meine Webseiten gehostet habe.
- 1blu.de – war jahrelang mein Lieblings-Webhoster und bietet komfortable Online-Shop-Lösungen zum günstigen Preis.
- Evanzo – ist ebenfalls ein häufig empfohlener Webhoster, bei dem du dir preiswerte Webhosting-Pakete sichern kannst.
Eigene Webseite? WordPress ist die beste Lösung!
WordPress ist mit Abstand das beste Programm, um damit eine eigene Webseite zu erstellen.
Nicht umsonst werden mehr als 30 Prozent aller Webseiten weltweit mit WordPress erstellt. WordPress ist kostenlos und kinderleicht zu bedienen. Wer ein Textverarbeitungsprogramm bedienen kann, der kommt auch problemlos mit WordPress zurecht.
Hier eine Liste von den Vorteilen von WordPress:
- Dir stehen bei Wordress tausende an kostenlosen Templates, genannt Themes zur Verfügung. Themes sind Designs, die festlegen, wie deine Webseite später aussieht.
- Zusätzlich stehen dir für WordPress noch unzählige kostenlose Plugins zur Verfügung. Plugins sind erweiterte Funktionen für deine Webseite.
- Auf YouTube stehen dir unzählige kostenlose Videos zur Verfügung, die dir den Umgang mit WordPress genau zeigen.
- Ein weiterer, nicht unerheblicher Vorteil ist die Tatsache, dass WordPress von Google bevorzugt wird. Denn Webseiten, die mit WordPress erstellt wurden, werden besonders gerne auf den obersten Plätzen von Google gelistet.
- WordPress ist die beliebteste Shareware weltweit. Deshalb wird ununterbrochen an neuen Updates, Verbesserungen und neuen Themes und Plugins gearbeitet, die dir kostenlos zur Verfügung gestellt werden.
Die Installation von WordPress
Die Installation von WordPress ist sehr einfach. Die meisten Webhoster, wie z. B. All-Inkl.com bieten heutzutage eine Ein-Klick-Installation an und innerhalb von weniger als 3 Minuten hast du deine fertige Webseite mit WordPress samt Datenbank erstellt.
Dafür brauchst du nur deinen gewünschten Benutzernamen, deine Emailadresse und dein gewünschtes Passwort einzutragen. Danach brauchst du dich nur noch mit deinen Zugangsdaten einzuloggen und kannst deine fertige Webseite nach eigenem Belieben gestalten und mit Text füllen.
Falls diese Ein-Klick-Installation von deinem Webhoster nicht angeboten wird, lädst du WordPress hier herunter, dann mit einem FTP-Programm auf deine Domain wieder hoch, erstellst eine Datenbank bei deinem Webhoster und installierst WordPress. Als FTP-Programm empfehle ich den Filezilla.
Wenn du mehr über die Webseitenerstellung mit WordPress wissen möchtest, findest du weiterführende Informationen in meinem Blogartikel In 7 Schritten zum erfolgreichen Blogger. Eine ausführliche Schritt für Schritt-Anleitung für WordPress findest du im folgenden Video.
Empfehlenswerte WordPress-Plugins
Es gibt einige Plugins für WordPress, die ich jedem Affiliate-Marketer und Webseiten-Betreiber wärmstens empfehlen kann.
- Yoast SEO ist das beste kostenlose Plugin zur Suchmaschinenoptimierung.
- Broken Link Checker überprüft regelmäßig, ob deine Links noch aktuell sind, denn funktionierende Links sind ebenfalls wichtig für SEO = Suchmaschinenoptimierung.
- All In One WP Security macht deine Webseite sicher vor Viren und Hackern. Meine Webseite wurde schon dreimal von türkischen Hackern gehackt. Daher weiß ich dieses Plugin zu schätzen. Wenn deine Webseite mit Pornoseiten gehackt wird, wird sie meistens von Google vorübergehend gesperrt.
- Antispam Bee – schützt vor massenhaften Spam-Kommentaren, die wirklich richtig nerven und deine Zeit mit dem Aussortieren und Löschen von Spamkommentaren verschwenden können.
- Jetpack von WordPress.com beinhaltet eine Menge nützlicher Funktionen in einem, von denen ich ganz besonders die detaillierte Statistik zu schätzen weiß.
- OptimizePress ist ein kostenpflichtiges Plugin zum Erstellen von Landing Pages, das ich jedem Affiliate-Marketer wärmstens empfehlen kann.
Wichtig!!! Impressum und Datenschutzerklärung
Das sollte dein erster Schritt sein, sobald du WordPress installiert hast. Denn das deutsche Internetrecht ist hart, eben typisch deutsch. Und es gibt jede Menge meist inkompetente Anwälte, die mit Abmahnungen dennoch ein gutes Einkommen erzielen.
Und diese Abmahn-Anwälte, die bei den Internet-Marketern schon recht berümt und berüchtigt sind, werden sehr schnell deine Webseite finden, wenn du kein Impressum und keine rechtssichere Datenschutzerklärung hast.
Das kann richtig teuer für dich werden. Sogenannte Abmahnungen kosten mindestens eine saftige dreistellige und nicht gerade selten sogar eine vier- bis fünfstellige Summe.
So machst du deine Webseite rechtssicher
Aber bekomme jetzt keinen Schreck, dass du dich durch jede Menge trockener Gesetzestexte in der unverständlichen Sprache namens Beamtendeutsch durchquälen musst, um ein halbwegs abmahnsicheres Impressum und deine Datenschutzerklärung zu formulieren.
Einige Anwälte für Internet-Recht gehören zu der freundlichen Sorte und bieten auf ihrer Webseite einen Impressum- und Datenschutz-Generator an. Ich benutze den Impressum- und Datenschutz-Generator von e-Recht24 und habe auch deren Newsletter gebucht, der mich immer wieder über das aktuelle Internet-Recht informiert.
Schritt 2 – Das Thema deiner Webseite
Am besten verdienst du sein Geld mit etwas, das dich selber am allermeisten interessiert. Denn das ist genau das Thema, das man liebt und das man nicht als Arbeit empfindet, wenn man sich jede Woche stundenlang damit beschäftigt.
Es gibt keine Verkaufstechnik, mit der man besser verkaufen kann, als mit Begeisterung. So weiß ich z. B., dass man mit einem Mode-Blog richtig gut Geld verdienen kann. Ich bin eine begeisterte Bloggerin. Aber Mode interessiert mich etwa genau so sehr, wie die Aktienkurse aus dem Jahr 1975, nämlich gar nicht. Also kann ich mit Mode auch kein Geld verdienen.
Begeisterung ist die allerbeste Verkaufstechnik
Als ich allerdings auf einer Messe einen Vortrag über Gesundheit hielt, kam hinterher ein Verkaufstrainer an meinen völlig überfüllten Messestand. Er sagte zu mir, dass er seit Jahren Verkaufstrainer ist und ich gegen jede Regel des erfolgreichen Verkaufens verstoßen hätte.
Aber genau der gleiche Verkaufstrainer sagte auch, er hätte noch niemanden erlebt, der so gut verkaufen könnte wie ich. Sein ganzes Weltbild ist dank mir zusammengebrochen.
Ich war von dem Thema Gesundheit begeistert und habe meine Zuhörer mit meiner Begeisterung angesteckt. Das ist besser als jedes Verkaufstraining. So hatte ich auf meinem alten, eher kleinen und recht unprofessionellen Gesundheits-Blog durchschnittlich täglich mehr als 400 Besucher allein nur über Google und sehr viele Follower.
Top Networkerin dank Begeisterung
Meine Freundin Ingwelde war von den Produkten eines MLM-Netzwerks (MLM = Multi-Level-Marketing, auch bekannt als Network-Marketing) total begeistert, weil diese Produkte ihre Gesundheit enorm verbessert haben.
Allein nur über ihre Begeisterung baute sie sich ein richtig großes Netzwerk auf und erlange so eine Top-Position in diesem Netzwerk.
Sie wurde sogar in die USA zu deren größtem Jahres-Event eingeladen, an dem nur die Top-Networker teilnahmen. Dort erhielt sie ihr erstes Verkaufstraining und später noch mehr Verkaufstrainings.
Nachdem sie die Regeln ihrer Verkaufstrainings umsetzte, verschwand auch ihre Begeisterung und ihr Netzwerk wurde immer kleiner. Sie war nicht mehr authentisch.
Warum ist es so wichtig deine Nische zu finden?
Wenn du keine Nische für dich entdeckt hast, kannst du kaum mit den ganz Großen konkurrieren. Die großen Firmen sind viel länger am Markt etabliert, lassen jede Menge Fachkräfte für sich arbeiten, haben viel mehr Kapital für Werbung zur Verfügung und ein riesiges Sortiment im Warenlager. Da kannst du wohl kaum mithalten.
Hast du aber eine Nische für dich erschlossen, bist du konkurrenzlos oder kannst deine geringe Konkurrenz mit ein paar Tricks leicht hinter dir lassen, indem du besser wirst als deine Konkurrenz.
Zwei Beispiele für Erfolge durch Nischenbildung
Beispiel 1 – Diese Geschichte habe ich einmal gelesen
Ein Mann hatte eine Zoohandlung und versuchte, über einen Onlineshop für Haustierbedarf zusätzlich Geld über das Internet zu verdienen.
Aber er musste mit den ganz Großen, wie z. B. Zooplus konkurrieren. Ein völlig hoffnungsloses Unterfangen.
Also spezialisierte er sich auf Aquarienbedarf, mit etwas besserem Erfolg, aber immer noch viel zu wenig. Als er sich auf Koi-Bedarf spezialisierte, war sein Erfolg schon bedeutend lukrativer. Als er dann nur noch Ablaichbürsten für Koi anbot, war sein Erfolg überwältigend und er bekam Bestellungen aus der ganzen Welt.
Beispiel 2 – mein alter Blog
Ich hatte anfangs mit meinem Gesundheitsblog nur recht mäßigen Erfolg. Als ich dann dank dem Jetpack-Plugin von WordPress meine Statistik ausgewertet habe, erkannte ich sehr schnell, dass alle DIY-Artikel = Do-it-yourself-Blogartikel mit großem Abstand am liebsten gelesen wurden.
Also schrieb ich immer mehr Artikel darüber, wie man seine Gesundheits-Produkte selber herstellt und bekam damit viel mehr Leser und verdiente auch viel mehr Geld mit meinem Blog.
Ich denke, dass ich auch für diesen Blog, ebenfalls mit der Hilfe meiner Jetpack-Statistik, recht bald meine Nische finden werde.
Es ist also nicht so dramatisch, wenn du nicht sofort deine Nische findest. Sie kann sich auch erst einige Zeit später herauskristallisieren. Hauptsache du fängst sofort mit deinem Affiliate-Business an. Wenn du dran bleibst und deine Statistiken nutzt, wirst du recht bald deine eigenen Nischen finden.
Dir fällt immer noch kein Thema für deine Webseite ein?
Es gibt einige Themen, die immer noch hohe Besucherströme anziehen, wenn man unter recht vielen Angeboten hervorsticht. Aber auch mit diesen Themen hast du eher geringen Erfolg, wenn du nicht anders bist, als all die anderen Anbieter und dein Angebot sich durch nichts zwischen allen gleichartigen Blogs hervorhebt.
Daher lohnt es sich wirklich für dich, Experte zu deinem Thema zu werden, indem du von Experten lernt, Bücher darüber liest, Seminare bucht, in Bibliotheken stöbert usw.
Themen die immer noch hohe Besucherströme anziehen
- Fitness, Beauty, Abnehmen, Bodybuilding, Antiaging – also alles rund um einen attraktiven Körper. Denn welcher Mensch will nicht auch äußerlich attraktiv sein?
- Gesundheit und Wohlbefinden – Jeder will gesund sein und sich wohl fühlen. Aber viele Menschen haben ihr Vertrauen in die profitorientierten Pharmakonzerne und deren Vertreter, die Schulmediziner, verloren. Deshalb bietet sich das Thema Naturheilkunde und alternative Medizin an.
- Geld verdienen – besonders Geld verdienen im Internet. Dank steigender Arbeitslosenzahlen und unerträglicher Jobs, mit immer häufiger auftretenden Burnouts, ist dieses Thema so aktuell wie nie zuvor.
Schritt 3 – Landingpages erstellen
Eine Landingpage ist eine Webseite, auf die du Besucher über eine Suchmaschine oder über Werbung leitest. Eine Landingpage hat die Aufgabe, deine potentiellen Kunden zu einer gezielten Handlung zu bewegen, z. B. die Eintragung in eine Newsletterliste oder der Kauf von Produkten oder Dienstleistungen.
Das bevorzugte WordPress-Plugin für Landingpages ist OptimizePress. Allerdings ist OptimizePress kostenpflichtig. Allerdings erspart dir dieses Plugin sehr viel Arbeit, wenn du wirklich professionelle Landingpages erstellen willst, die auch ihren Zweck erfüllen. Das schafft kein kostenloses Plugin.
Die folgende Anleitung zum Erstellen einer Landingpage mit OptimizePress habe ich auf YouTube gefunden.
Landingpages mit Goolux24 erstellen
Goolux24 hat nicht nur den Vorteil, dass man damit professionelle Landingpages erstellen kann. Goolux24 stellt dir mehr als 1.400 Vorlagen für deine professionelle Landingpage zu Verfügung. Gleichzeitig gehört ein professioneller Autoresponder zum Angebot von Goolux24. Was ein Autoresponder ist, erkläre ich dir, sobald ich zum Aufbau deiner Newsletter-Liste komme.
Ich selber habe mir schon einige OptimizePress-Lizenzen zugelegt und mich in dieses Plugin eingearbeitet. Auch bin ich aufgrund von eher schlechten Erfahrungen kein Freund von Abos.
Aber ich habe besonders für Anfänger sehr viele positive Erfahrungsberichte über Goolux24 gelesen, ganz besonders für Neueinsteiger.
Wenn du mehr über die Vorteile von Goolux24 erfahren willst, klicke einfach auf diesen Link. Wie leicht und schnell du eine professionelle Landingpage mit Goolux24 erstellst, erfährst du auf folgendem YouTube-Video.
Mein Tipp – Kostenlose Bilder
Du brauchst Bilder für deine Webseite. Aber du darfst nicht einfach Fotos von anderen Webseiten klauen. Das könnte teuer für dich werden. Einem Bekannten von mir kostete das ganze 15.000 Euros!!!
Wenn du nicht gerade ein begeisterter und kompetenter Hobbyfotograf bist oder jedes deiner Bilder kaufen möchtest, gibt es Portale, die kostenlose Fotos anbieten.
Hier einige Portale für kostenlose Fotos, die ich selber nutze
- Pixabay – mein Lieblings-Anbieter, fast alle meine Fotos stammen von hier
- Fotolia
- Photodune Englisch
- Pexels Englisch
- Unsplash Englisch
Schritt 4 – Werbung für deine Affiliate-Partnerprogramme
Hier ist nur ein kleiner Überblick, wie man preiswert oder sogar kostenlos seine Affiliate-Partnerschaften bewerben kann. Vermutlich werde ich demnächst dem Thema „Werbung im Internet“ einen eigenen Artikel widmen.
1. Deine Newsletter-Liste
Egal, was dir andere auch erzählen mögen – Jeder erfolgreiche Internet-Marketer pflegt und hortet seine Newsletter Liste beinahe wie ein Heiligtum. Das geht auch nur mit einer eigenen Webseite und eigenen Landingpages. Sonst pflegst du nur die Newsletter-Liste deiner Affiliate-Partner.
Man kann zwar auch ohne eine eigene Webseite mit Affiliate-Marketing beginnen. Falls man aber ein dauerhaftes und stetig wachsendes Einkommen damit erzielen will, braucht man seine eigene Newsletter-Liste.
Damit sich auch Menschen in deine Liste eintragen, bietet man ihnen am besten dafür ein Geschenk, z. B. ein Ebook an oder man startet ein Newsletter-Gewinnspiel.
Für deine eigene Newsletter-Liste brauchst du
- Eine Landing-Page, auf der sich deine potentiellen Kunden eintragen können. Weiter oben habe ich dir alle nützlichen Informationen über eine Landingpage gegeben.
- Einen Autoresponder, der deine gesamte Newsletter-Versendung für dich organisiert und durchführt.
Was ist ein Autoresponder?
Ein Autoresponder ist ein Programm, das dir eine Menge Zeit spart, indem es sämtliche Funktionen deines Newsletter-Marketing übernimmt.
Du kannst mit einem Autoresponder bestimmen, wer, wann und in welchem Abstand jemand ganz automatisch deine Newsletter erhält.
Einmal eingerichtet, brauchst du dich nicht mehr um deine Newsletter-Versendungen kümmern. Das übernimmt dann dein Autoresponder für dich.
Empfehlenswerte Autoresponder
Der mit Sicherheit am meisten genutze Autoresponder, besonders im deutschsprachigen Raum, ist der Autoresponder von Klicktipp.
Aufgrund seiner Vorteile wird Klicktipp von sämtlichen erfolgreichen Internet-Marketern empfohlen und auch selber von ihnen genutzt.
Aber auch der Autoresponder von Goolux24 ist immer mehr im Kommen. Wie ich weiter oben schon geschrieben habe, bietet dir Goolux24 zusätzlich einen Landingpage-Generator an, mit dem du deine Landingpages erstellen kannst, inkl. mehr als 1.400 fix und fertiger Vorlagen.
Gerade Neueinsteiger, die noch wenig Geld zur Verfügung haben, finden in diesem 2-in-1 Angebot von Goolux24 eine recht preiswerte Variante für einen Autoresponder und Landingpage-Generator.
Hier kannst du dich kostenlos und unverbindlich über das Angebot von Goolux24 informieren.
Ich persönlich bin nicht gerne von Fremdanbietern abhängig und nutze daher das kostenlose WordPress-Plugin Mailpoet. Leider ist Mailpoet ein reines Newsletter-Programm und kein Autoresponder.
2. SEO = Suchmaschinenoptimierung
SEO ist immer noch die beste Art, dauerhaft jede Menge kostenlose Besucher auf deine Webseite zu lenken. Daher lohnt sich der Aufwand, konsequent Suchmaschinenoptimierung zu betreiben.
Für WordPress bietet sich das kostenlose Yoast SEO-Plugin an. Da Google und andere Suchmaschinen ständig ihre Kriterien für ihre Listung von Webseiten ändern, gibt es für dieses Plugin auch recht häufige Aktualisierungen.
Zusätzlich bekommt man eine Menge kostenlose Informationen über SEO im Internet. Man sollte allerdings aus zuvor genannten Gründen nur die aktuellsten Infos über SEO heraussuchen, um sie umzusetzen.
SEO durch einen Blog
Ein Blog ist eine der besten Methoden, um SEO für deine Webseiten zu betreiben. Mit gezielten und interessanten Blogartikeln kannst du sehr viele interessierte Besucher auf deine Webseite lenken.
Ich habe in meinem Artikel In 7 Schritten zum erfolgreichen Blogger eine Schritt für Schritt Anleitung für Neueinsteiger zum Thema Bloggen geschrieben.
Im Jahr 2011 habe ich nur deshalb einen Blog gestartet, um einem besseren Suchmaschinenplatz zu bekommen. Aber das Bloggen wurde recht bald zu meiner Berufung.
3. Soziale Medien
Das Werben in sozialen Medien wie z. B. Facebook, YouTube, Instagramm, Twitter usw. gehört heutzutage zu der besten und gezieltesten Werbe-Möglichkeiten überhaupt. Allein über Werbung in sozialen Netzwerken könnte man ganze Romane schreiben.
Ich habe mich bisher auf das Facebook-Marketing spezialisiert und habe folgende Gruppen gegründet:
Ich werde vermutlich einmal einen Blogartikel über das Thema „Effektiv es Werben in Sozialen Netzwerken“ schreiben. Aber bis dahin….
4. Kooperation mit anderen Internet-Marketern
Ich kann jedem Internet Marketer nicht warm genug ans Herz legen, auf Kooperation, anstatt auf knallharten Konkurrenzkampf zu setzen. Es gibt nichts, mit dem man schneller voran kommt, als mit Zusammenarbeit.
Es gibt folgende Möglichkeiten der Zusammenarbeit
- Teile oder kommentiere Blogartikel von anderen. Sie bedanken sich nicht selten bei dir, indem sie im Gegenzug auch deine Blogartikel teilen und liken.
- Schreibe Erfahrungsberichte über die Produkte anderer, die du getestet hast oder gebe ihnen eine positive Bewertung.
- Veröffentliche Gastartikel auf deinem Blog und schreibe Gastartikel für andere Blogs.
- Plane gemeinsame Veranstaltungen oder Projekte mit anderen Internet-Marketern und bewerbt sie gemeinsam,
- Und vieles mehr….
5. Google Adwords
Im Jahr 2005, Kurz nachdem ich mit dem Internet-Marketing begonnen habe, hat sich Google Adwords bei dem Verkauf meiner Darmsanierungen noch spitzenmäßig gelohnt. Ich habe danach niemals wieder so gut verkauft, wie damals mit Google Adwords.
Aber kaum 2 Jahre später habe ich fast nur noch für Google gearbeitet. Die Konkurrenz wurde immer größer und die Klicks wurden immer teurer. Seitdem habe ich jede Werbung bei Google eingestellt.
Ich kenne allerdings Internet-Marketer, die immer noch richtig gutes Geld dank Google Adsense verdienen.
6. Gewinnspiele
Ich habe jede Menge neue Newsletter-Abonnenten dadurch gewonnen, indem ich selber einige Gewinnspiele veranstaltet habe.
Ich habe genau die Produkte als Preis ausgewählt, die zu meiner Zielgruppe passten und zusätzlich jedem Gewinnspiel-Teilnehmer noch zwei Gratis-Ebooks als Geschenk dazu gegeben.
Diese Gewinnspiel habe ich kostenlos in sämtliche Gewinnspiel-Portale eingetragen und schon hatte ich recht preiswert jede Menge neue Newsletter-Abonennten.
7. Kostenlose Besucher durch PTC-Programme und Viral Mailer
Die meisten meiner Seminare, die ich gekauft habe, habe ich über Viral Mailer kennengelernt. Welche kostenlosen Viral Mailer sich am besten dafür eignen, findest du in meinem Artikel über die besten kostenlosen Viral Mailer.
Auch PTC = Pay to Click Anbieter nutze ich nicht mehr, um Geld zu verdienen. Statt dessen verwende ich meine erklickten Punkte, um selber kostenlos Werbung zu schalten. Alle meine besten PTC-Programme findest du in meinem Artikel über die besten Pay to Click Anbieter.
Mittlerweile bin ich die Klickerei von Emails und Links sogar derart leid geworden, dass ich bei diesen Programmen bezahlte Klicks schalte, die man dort sehr preiswert kaufen kann und wo ich genau meine Zielgruppe erreiche.
Ich empfehle auf jeden Fall beide Möglichkeiten, um sich Anfangs eine Newsletter-Liste aufzubauen.
Schritt 5 – Was du als Internet-Marketer unbedingt vermeiden solltest
1. Endlose Selbstdarstellungen
Ich möchte mir am liebsten die Ohren zu halten und laut um Hilfe schreien, wenn ich zum x-ten Mal die Geschichte von Internet-Marketern anhören oder lesen muss, wie sie vom sogenannten „Tellerwäscher“ zum Multimillionär wurden.
Und das auch noch jedes Mal in aller Ausführlichkeit, bevor die versprochenen Informationen kommen.
So ergeht es mir sogar bei Internet-Marketern, die ich ansonsten sehr zu schätzen weiß.
Ein typisches Männerproblem?
Seltsamerweise sind mir solche endlosen Selbstbeweihräucherungen bisher nur bei männlichen Internet-Marketern aufgefallen. Vielleicht nervt mich das auch nur so sehr, weil ich eine Frau bin. Frauen sind eben anders als Männer.
Für die meisten Frauen haben Luxus-Autos und andere Statussymbole nicht den gleichen Stellenwert, wie bei den Männern. In der Regel zählt bei Frauen eher die Lebensqualität.
Was interessiert mich da der Ferrari oder Lamborghini von XY? Für mich sind Autos reine Gebrauchsgegenstände. Ich käme niemals auf die Idee, mit meinem Herd, meiner Waschmaschine oder meinem Standmixer zu protzen.
Frauen messen ihre Lebensqualität viel seltener an dicken Geldsummen, Luxusgütern und superteuren Statussysmbolen, sondern eher daran, wie wohl sie sich mit ihrem Leben fühlen und wie sehr ihr Leben ihren individuellen Bedürfnissen entspricht.
Die Lösung: Eine „Über mich“ Seite
Falls du Selbstbeweihräucherung und Selbstverherrlichung noch für dein Selbstwertgefühl brauchst, mache das auf einer „Über mich“ Seite oder drehe ein eigenes Video über deine Statussymbole oder wie sehr du beklatscht und bejubelt wirst und stelle es auf YouTube.
Ich habe einfach mal nachgefragt:
Auch Männer fühlen sich von einer überzogenen oder ständig wiederholten Selbstdarstellung angenervt oder gelangweilt. Luxusautos kann man schon recht günstig für einen Tag mieten, um davor Fotos zu machen oder Videos zu drehen.
Man sieht sowieso nicht, ob deine Rolex oder deine Designerklamotten Blender sind oder eine Leihgabe. Ansonsten gibt es auch Photoshop.
Aber wer deine „Erfolgsgeschichte“ schon kennt oder sie gar nicht erst kennen lernen will, dem bleibt sie mit einer „Über mich“ Seite erspart. Ihm bleibt damit erspart, auf seine Tastatur zu kotzen, weil ihm deine rührselige Lebensgeschichte langsam aber sicher gewaltig zum Halse heraus kommt.
2. Neueinsteiger werden mit Fachausdrücken überschüttet
Ich weiß noch allzu gut, wie es mir bei meinem ersten kostenlosen Webinar über Affiliate-Marketing erging. Da wurden mir Ausdrücke wie Funnel, Squeezepage, Content Management System, Conversion Rate, Targeting usw. um die Ohren gehauen, ohne näher erklärt zu werden. Ich verstand nur noch böhmische Dörfer und brach das Webinar ab.
Anstatt beeindruckt von so viel Fachkenntnis zu sein und mir den Kurs dieses Internet-Fachmanns anzuschaffen, verging mir für eine Weile jegliche Freude und jegliches Interesse am Affiliate-Marketing.
So habe ich begriffen: Wirklich erfolgreiche Werbung kann sogar ein 7-jähriges Kind noch mühelos verstehen. Niemand wird sich für deine Werbung interessieren, wenn man dafür ständig in Wikipedia oder einem Lexikon nachschlagen muss, um deine Werbebotschaft verstehen zu können.
3. Deine potentiellen Kunden werden mit Werbung zugedröhnt
Nachdem ich mir so manche amerikanische Webseite angeschaut habe, kann ich erst so richtig die Bedeutung von den Redewendungen „zuviel des Guten“ oder „weniger wäre mehr“ nachvollziehen.
Was dir da mitunter an schrillen Farben und blitzenden und blinkenden Werbe-Bannern so entgegenspringt, ist eine regelrechte Folter für empfindliche deutsche Augen. Wer an Migräneanfällen leidet, sollte sich solche amerikanischen Webseiten auf keinen Fall zumuten.
Dazu kommt auch noch das endlose Wegklicken von nervigen Popups und schwer lesbare Schriften auf Hintergründen in knalligen Farben.
Ich weiß nicht, ob Amerikaner solche schrillen Webseiten lieben oder einfach nur eine höhere Schmerzgrenze als Deutsche haben oder warum das sonst so häufig praktiziert wird, besonders in den USA.
Aber für deutsche Verhältnisse wirken solche schrillen Werbe-Tsunamis nicht nur gewaltig unseriös, sondern regelrecht abschreckend.
4. Versprechen werden nicht eingehalten
Das ist eine Unsitte, die ich besonders die letzte Zeit immer häufiger bei Internet-Marketern erlebe. Da werden Versprechen gemacht, dass man bestimmte Informationen kostenlos in einem Gratis-Ebook erhält, sobald man sich in die Newsletter-Liste von XY eingetragen hat.
Oder das Versprechen: Am Ende des Gratis-Webinars bekommst jeder, der daran teilgenommen hat, diese und jene Information oder Gratis-Geschenke.
Dieses Gratis-Ebook oder -Webinar enthält entgegen aller Versprechen nur folgende Informationen:
- Auf welche Art und Weise Internet-Marketer XY zu seinem Reichtum gekommen ist,
- wie klein er angefangen hat,
- welch ein schreckliches und armseliges Leben er zuvor hatte,
- was für ein tolles Leben er jetzt führt,
- dass auch du deinem eigenen Hamsterrad entkommen kannst, Ich kann das Wort „Hamsterrad“ bald nicht mehr hören oder lesen, ohne Würgreflexe oder einen Schreikrampf zu bekommen.
- Dass auch du das alles noch viel schneller erreichen kannst, ohne all seine Fehler zu wiederholen.
- Dann wird ein Kurs scheinbar endlos angepriesen.
- Aber nur in diesem Kurs gibt derjenige die zuvor versprochenen Informationen preis.
- Oder du erhälst deine versprochenen Gratis-Geschenke nur dann, wenn du seinen Kurs kaufst!
Diese endlose Leier habe ich in der Art schon gefühlte 150.000 Mal über mich ergehen lassen. So oft kommt es mir jedenfalls schon vor.
Das sind Endlos-Werbeblöcke und keine nützlichen Informationen oder Geschenke. Damit wird kostbare Lebenszeit versaubeutelt und es werden potentielle Kunden vergrault.
Nicht nur ich bekomme so den Eindruck, dass dieser hoch angepriesene, teure Kurs genau so wenig hält, was er verspricht, wie das Gratis-Ebook oder -Webinar. Und ich befürchte, dass in dem teuren Kurs auch nur noch der nächste Kurs von XY angepriesen wird.
Und auf Nimmerwiedersehen! Nicht nur für mich!
Mein Tipp – halte deine Versprechen!
Ich habe das persönlich dank Chris Soemer erlebt.
Chris Soemer hat in seinem kostenlosen Webinar nicht nur alle versprochenen Informationen preisgegeben, sondern meine Erwartungen sogar noch weit übertroffen.
Er hat völlig kostenlos wirklich großartige und nützliche Informationen vermittelt, die ich in der Art nur noch bei Klicktipp kostenlos im Internet gefunden habe.
Also ging ich davon aus, dass der am Ende des Webinars angebotene kostenpflichtige Kurs von Chris Soemer sogar noch viel besser wird und meine Erwartungen wurden erneut übertroffen.
Das war der teuerste Kurs, den ich mir jemals geleistet habe, weil Chris Soemer seine Versprechen mehr als eingehalten hat. Aber ich habe diesen Kauf niemals bereut.
Anderen Teilnehmern muss das ebenso ergangen sein, was der große Erfolg von Chris Soemer bestätigt.
5. Komplett nutzlose Informationen
Einige Beispiele zu nutzlosen Informationen wurden schon in den vorherigen Kapiteln über überzogene Selbstdarstellungen und nicht eingehaltene Versprechen genannt.
Aber es ist ganz besonders eine Unsitte der Deutschen, dass sie dich mit endlosen Informationen überschütten, aus denen du dir dann deine gewünschten nützlichen Informationen, wie Nadeln aus einem Heuhaufen, heraussuchen musst.
Ich habe von einem US-Autor mal den passenden Satz gelesen, dass die Deutschen Informations-Messies sind.
Ein Beispiel für quälend langweilige Informationen
Ich wollte z. B. etwas über die Wirkung von Kurkuma bei Alzheimer-Patienten wissen. Ich wollte wissen, wie man Kurkuma verabreicht und dosiert und wo man es preiswert beziehen kann.
Statt dessen kam zuerst eine endlose Abhandlung über Alzheimer, der Krankheitsverlauf, die Diagnose von Alzheimer und die schulmedizinische Behandlung. Ich dachte, jetzt kommt endlich die Studie über die Wirkung von Kurkuma bei Alzheimer.
Aber nein! Zuerst wurde der Professor vorgestellt, der die Studie über Kurkuma bei Alzheimer geleitet hat. Dann wurde ein Interview mit ihm zitiert, sein halber Lebenslauf aufgelistet, dann folgte die Beschreibung der Probanden = Teilnehmer der Studie. Als nächstes wurde das Team vorgestellt, das diese Studie mit ihm zusammen durchgeführt hat, das Institut vorgestellt, an der die Studie stattgefunden hat usw.
Dazu kam auch noch der botanische Name der Kurkuma-Pflanze inkl. der Pflanzenfamilie, die Beschreibung der Kurkuma-Pflanze, die Regionen und Klimazonen, wo Kurkuma wächst, die Kulturanleitung von Kurkuma und ab wann und wo in der Geschichte die Kurkuma-Pflanze erwähnt wird, usw. Es war zum Mäusemelken.
Irgendwo am Ende des endlosen Artikels kommt dann das Ergebnis der Studie und wenn man Glück hat, auch die Einnahme und Dosierung von Kurkuma, aber keine einzige Bezugsquelle. Hilfe!
Mein Tipp – Ein Link zu Wikipedia
Auf Wikipedia sind jede Menge Informationen über alles mögliche, egal ob nützlich oder völlig nutzlos. Verlinke einfach einen Begriff mit Wikipedia für die Menschen, die Informations-Messies sind oder eine Doktorarbeit über dein Thema schreiben wollen.
Links zu Wikipedia sind sogar gut für deine Suchmaschinenoptimierung.
Ansonsten schreibe am Anfang eines Artikels all die wichtigen Informationen, die deine Leser tatsächlich wissen wollen, bevor sie ermüdet abspringen. Der restliche Schwall an Informationen kann danach kommen.
Zwischen-Überschriften sind ebenfalls optimal. Denn so kann man die ganzen nutzlosen Informations-Ansammlungen überspringen, die man nicht wissen will.
6. Stink-langweilige Überschriften
Zum Thema Überschriften habe ich den Artikel Schreibe Schlagzeilen anstatt Überschriften geschrieben.
Mein Tipp: Schreibe Schlagzeilen, wie ein Star-Reporter, anstatt nichtssagende Überschriften!
Deine Überschriften sollten ganz präzise deine Zielgruppe ansprechen und ihre Neugierde wecken. Falls das nicht der Fall ist, werden deine Überschriften zwar noch gelesen – aber mehr nicht!
Schritt 6 – So wirst du mit Affiliate-Marketing zum Top-Verdiener
Uff – das war ein ellenlanger Artikel. Aber auch der längste und beste Blogartikel über Affiliate-Marketing reicht nicht aus, um ein Profi und Spitzen-Verdiener zu werden. Was du noch dazu benötigst, erfährst du in diesem Schritt.
Das Allerwichtigste für Neueinsteiger ins Affiliate-Marketing ist zu allererst einmal anzufangen. Wenn du gar nicht erst anfängst, wirst du niemals ein Profi und verdienst auch niemals Geld mit Affiliate-Marketing.
Ein Profi muss ununterbrochen dazu lernen und immer wieder auf dem neuesten Stand sein. Deshalb empfehle ich dir an dieser Stelle einige weiterführende Kurse zum Thema Affiliate-Marketing.
Das Evergreensystem von Said Shiripour
Das war der allererste Kurs, den ich mr gekauft habe und seitdem bin ich ein echter Said-Fan. Ich habe einige Kurse von Said und habe jedes Mal von ihm ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis bekommen.
Ich kann jedem Einsteiger ins Affiliate-Marketing das Evergreensystem von Said wärmstens und mit gutem Gewissen empfehlen. Dieser extrem preiswerte Kurs ist derart umpfangreich, dass du dir damit viele weitere teure Kurse zum Thema Affiliate-Marketing ersparen kannst.
Das Evergreensystem war mein Einstieg in Affiliate-Marketing. Ich war derart von diesem Kurs begeistert, dass ich einen Erfahrungsbericht darüber geschrieben habe.
Das gratis Buch „Immer ausgebucht“ von Ben Ahlfeld
Dieser kostenlose Amazon Nr. 1 Bestseller in “Business & Karriere wird von vielen bekannten Internet-Marketern empfohlen. Dazu gehören Said Shiripour, Sven Platte, Jakob Hager, Tobias Knoof, Oliver Schmuck, Eric Promm und viele andere mehr.
Das Buch wird dir komplett geschenkt. Nur für die Versandkosten von 6,99 musst du selber aufkommen. In diesem Buch erfährst du, wie du dich als Experte positionierst und automatisiert verkaufst.
Hier kannst du deinen gratis Bestseller anfordern.
Die Cashcow – Affiliate Marketing 2.0
Die Cash Cow ist ein weiterer, sehr hoch bewerteter Kurs zum Thema Affiliate Marketing mit einer hohen Kundenzufriedenheit. Dieser Kurs scheint etwas umfangreicher als die Affiliate Masterclass zu sein, denn er enthält insgesamt 16 Module.
Auch in diesem Kurs geht es im 1. Modul um das optimale Mindset. Darin geht es um die Lebenseinstellung, Prioritäten, Zeitmanagement, realistische Ziele, Anfänger-Fehler und Problemlösungen.
In 2. Modul geht es um Basiswissen: Wias ist Affiliate Marketing, wie funktioniert es, welche Vorteile bietet es, welche Themen und Nischen bringen das meiste Geld, Verdienst-Modelle und Abkürzungen und wie du das richtige Partnerprogramm wählst. Dazu gibt es noch ein Affiliate-Lexikon als Download zur Verfügung.
Das 3. Modul handelt von den Risiken und Fallstricke des Online-Marketings.Es wurd in diesem Modul auch vor Betrügern und Abzock-Systemen gewarnt.
4. Modul – Dieses Modul handelt von meinem Horrorthema: Bürokratie. Es geht um Rechtliches, Gewerbeanmeldung, Finanzamt usw. ja, auch da muss man sich durchquälen.
Endlich geht es zur Sache
Es geht im fünften Modul um alle kostenlosen Schritte des Affiliate-Marketing.
Hier erfährst du, wie man einen YouTube-Account registrierst, Fecebook-Seiten und -Gruppen erstellst und einen Instagram Account erstellst. Dann geht es um das verstecken von Affiliate-Links, die Anmeldung bei Partnerprogrammen und wie du als Blogautor verdienst.
Im 6. Modul geht es um preiswertes Webhosting, deine eigene Domain und um deine erste Webseite.
7. Modul – Die wichtigsten WordPress-Plugins werden aufgezählt.
In diesem 9. Modul geht es um Squeeze- und SEO-Pages. Gleichzeitig gibt es in diesem Modul Links zu Impressum- und Datenschutz-Generatoren.
Das eiskalte Grauen muss auch sein
10. Modul – Hier dreht sich alles um die nervige Datenschutz-Grundverordnung, kurz DSGVO. In Deutschland muss ja alles bis zum Erbrechen reglementiert werden.
Endlich im 11. Modul wieder ein erfreuliches Thema: Wie du Kunden auf deine Webseite lenkst. Es geht um Google Adwords, Backlinks, interessante Plattformen, Suchmaschinen-Optimierung, Facebook Ads, Viral Mailer, Bannerwerbung und Facebook-Werbung.
Das 12. Modul handelt von dem Marketing-Instrument des Geschichten-Erzählens.
Im 13. Modul geht es um die Nutzung von Social-Media-Kanälen, wie YouTube, Instagram, Pinterest und Twitter.
14. Modul – Hier dreht sich alles um das Email-Marketing: wie du den richtigen Anbieter wählst, Abonnenten gewinnst, wie viele Emails du deinen Abonnenten zumuten kannst, usw.
15. Modul – Webinare und Video-Sales-Letter
16 Modul – Outsorcing und Aufbau deines Geschäfts
In dem 16. und letzten Modul geht es um Affiliate-Hacks und Strategien. Es geht um Querdenken, tricksen auf Youtube, sich mit fremden Federn schmücken, 3 Stratefien mit Facebook Geld zu verdienen und ein kostenloses Tool, um auf Facebook potentielle Kunden zu finden.
Uff, das war aber viel. Hier geht es zur Cashcow.
Affiliate Kickstarter System (AFKS)
Das AFKS ist das erste komplett fertige Affiliate-System im deutschsprachigen Raum. Mit diesem System braucht man keine Webseiten, Landingpages, Werbetexte oder Email-Texte mehr verfassen.
Alles ist fix und fertig eingericht und du bist sofort startklar.
Dieses System ist ganz besonders für die Neueinsteiger geeignet, die sofort Geld mit Affiliate-Marketing verdienen möchten.
Thorsten Jäger ist seit mehr als 13 Jahren erfolgreicher Online Marketing Experte im deutschsprachigen Raum und zeigt in 10 Video-Lektionen, wie du dir ein einfaches Affiliate-System mit Goolux24 erstellst.
Schau einfach mal rein, was dir das Affiliate Kickstarter System alles bietet.
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Ich hoffe, dieser Artikel hat dich weiter gebracht und dich dazu inspiriert, dich tiefer mit dem Thema Affiliate Marketing und dem Internet-Businesszu befassen.
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